Im engeren Sinne steht die Bezeichnung Boule (von frz. la boule „die Kugel“, „der Ball“) oder Boule-Spiel nur kurz für die Kugelsportart Boule Lyonnaise, das sogenannte „Sport-Boule“.
In Deutschland wird aber „Boule“ (wie auch das Wort „Boccia“) umgangssprachlich mehr als Sammelbegriff für alle Kugelsportarten verwendet, so auch in diesem Artikel. Zu den Kugelsportarten gehören neben dem bereits genannten Boule Lyonnaise noch das daraus abgeleitete Jeu Provençal, dessen Ableger Pétanque, das britische Bowls und das italienische Boccia (auch „Raffa“ genannt). Neben diesen 5 „offiziellen“ Kugelsportarten gibt es noch weitere regionale Sportarten bzw. Kugelspiele, die ähnliche Regeln haben.
Mit „Boule“ verbinden viele Deutsche aber auch das von den Franzosen auf öffentlichen Plätzen ausgetragene Freizeit-Kugelspiel. Der korrekte Name hierfür ist allerdings Pétanque. Mit rund 600.000 Lizenz-Spielern in 76 (nationalen) Pétanque-Verbänden ist es die am weitesten verbreitete Kugelsportart.
aus Wikipedia
Grundsätzliches:
1. Die Kugeln (boules)
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Schweizer Spielsystem
Die Runde 1 wird frei ausgelost. In Runde 2 spielen Sieger gegen Sieger und Verlierer gegen Verlierer. In Runde 3 treffen Teams mit zwei Siegen aufeinander. Ebenso bleiben Teams mit einem und Teams mit zwei Siegen unter sich. Und so weiter. Die Zahl der Runden richtet sich nach der Starterzahl. Die Potenz "2 hoch Rundenzahl" muss größer oder gleich der Teilnehmer sein. So bleibt am Ende nur ein Team übrig, das alle Spiele gewonnen hat. Vorteile: Alle Teams bleiben bis zum bitteren Ende im Wettbewerb. Schon früh treffen in etwa gleichwertige Gegner aufeinander.